Biografie

FRIEDRICH SPEE VON LANGENFELD (1591–1635)


Geboren am 25. Februar 1591 in Kaiserwerth, gestorben am 7. August 1635 in Trier. Spee gilt als der bedeutendste katholische Dichter des deutschen Barock Er wurde als Kritiker der Hexenprozesse und Kirchenlieddichter bekannt. Er trat 1610 als Novize in den Jesuitenorden in Trier ein und absolvierte ein  Philosophiestudium. 1633 wurde er vom Orden als Professor für Kasuistik und Beichtvater der Gefängnisse und Krankenhäuser nach Trier versetzt. Dort steckte er sich bei pestkranken Soldaten an und starb im Alter von 44 Jahren.

Werke unter anderem:
  • Cautio criminalis, seu de processibus contra sagas liber : das ist, peinl. Warschawung von Anstell: u. Führung deß Processes gegen d. angegebene Zauberer, Hexen und Unholden ... / durch e. unbenahmpten Römisch. Cath. ... ins Teutsch trewl. ubers. sampt e. ordentl. Reg. durch H.S.S. - Frankfurt a.M : Humm, 1649. Digitalisierte Ausgabe 1, 2 
  • Trutz-Nachtigall, hrsg. Theo G. M. van Oorschot. Bern: Francke 1985 (Ndr. d. Ausg. Köln 1649). Digitalisat der Ausgabe Leipzig 1879 
  • Güldenes Tugendbuch. Köln 1647.