Geboren 1616 in Breslau, gestorben am 18. April in Breslau. Hoffmann gehörte einer „jungen“ Breslauer Patrizierfamilie an und gilt als Begründer des „galanten Stils“ in der deutschsprachigen Poesie. Er traf am Akademischen Gymnasium Danzig auf Martin Opitz. Ab 1638 studierte er in den Niederlanden Rechtswissenschaften. In Breslau war er als erfolgreicher Kaufmann tätig und kam zu großem Vermögen. Hoffmann schrieb Sinnsprüche und verfasste eine große Zahl religiöser und weltlicher Lieder, hinterließ aber auch einige umfangreiche Werke.
Werke unter anderem:
- Hundert Grab-Schrifften, o. O. 1662
- Der Getreue Schäffer (Übersetzung von Guarinis „Pastor Fido“), 1678
- Benjamin Neukirch (Hrsg.): Herrn von Hoffmannswaldau und anderer Deutschen auserlesener und bißher ungedruckter Gedichte. Fritsch: Leipzig 1695ff.; - (neu hg. v. A. George de Carpua und E. A. Phillipson, Tübingen 1961.)
- Band 1 von 1697: Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
- Band 2 von 1697: Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
- Band 3 von 1710: Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
- Band 4 von 1708: Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
- Band 5 von 1710: Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
- Band 6 von 1709: Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf